„BESSER EIN NEUER ANFANG,
ALS EIN BITTERES ENDE!“
Diese Erkenntnis führte bereits im Jahre 1977 zu einem Zusammenschluss von alkoholabhängigen Menschen mit der Gründung des Freundeskreis Limburg e. V. – Selbsthilfegruppen für Suchtkranke. Aus rechtlichen Gründen erfolgte am 12.09.1980 eine formelle Gründung als Verein und im Mai 1983 der Eintrag ins Vereinsregister, um als Körperschaft zur Förderung der Suchtkrankenhilfe aus mildtätigen Zwecken anerkannt zu werden. Wir blicken nunmehr auf eine 34jährige Tradition und Erfahrung innerhalb der Selbsthilfe mit suchtkranken Menschen zurück.
Die Vereinsmitglieder treffen sich regelmäßig in verschiedenen aktiven Gruppen in unseren Vereinsräumen wie auch gelegentlich außerhalb. Jede Gruppe besitzt ein eigenständiges Profil. Im Laufe der Zeit haben sich spezielle Gruppen gebildet. Hierzu zählen beispielsweise eine Gruppe für die Angehörigen von Betroffenen, Gruppen für drogen-, alkohol- oder tablettenabhängige Menschen sowie eine Gruppe, die der Vorbereitung und Wiedererlangung des Führerscheins (MPU = Medizinisch Psychologische Untersuchung) dient.
Jede Gruppe betreut eigenverantwortlich ihre Gruppenmitglieder und Angehörigen. Die Treffen finden regelmäßig einmal in der Woche in vereinseigenen Räumen statt. Ziel jeder Gruppe ist die Rehabilitation und möglichst schon die Prävention. Deshalb ist jeder Interessierte bei uns willkommen! Er erhält in der Gruppe durch gemeinsame Gespräche Hilfe für die Bewältigung seiner Suchtkrankheit, und zwar mit dem Ziel der Veränderung seiner Lebensumstände im Sinne einer zufriedenen und dauerhaften Abstinenz.
Um unserem Anspruch gerecht zu werden, müssen wir regelmäßig kostenlose Weiterbildungen für unsere Gruppenleiter durchführen. Somit ist gewährleistet, dass Informationen, Aufklärung und Beratung auch richtig und effizient an die Betroffenen und deren Angehörigen weitergegeben werden können. Zur Verwirklichung unserer Aufgaben und Ziele nutzen wir die langjährigen Kontakte zu Fachkliniken und Beratungsstellen. Zur Mitgestaltung unserer Vereinsarbeit sind Betroffene und Angehörige herzlich willkommen, sofern sich mit unserem Aufgabengebiet und den in unserer Satzung verankerten Zielen identifizieren können.